Immobilien in Berlin verkaufen – welche Vorteile hat die Beauftragung eines Maklers?

Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung in Berlin verkaufen möchte, hat sich ganz schön was vorgenommen. Bereits die Wertermittlung ist für viele eine große Herausforderung. Ist die Immobilie zu teuer, will sie keiner kaufen. Ist sie zu günstig, entgeht dem Verkäufer Gewinn. Dann geht es daran, die passenden Interessenten zu finden, ein Exposé zu erstellen, das Haus angemessen zu präsentieren und die Fragen der Interessenten kompetent zu beantworten. Da die gesamte Abwicklung ein sehr komplexer Vorgang ist, setzen viele Hausbesitzer auf die Experten für Immobilien: den Immobilienmakler. Da der Makler sehr konkrete und wichtige Aufgaben übernimmt, lohnt sich die Beauftragung in jedem Fall.

Bild: Bei einer großen luxuriösen Immobilie denken die meisten gar nicht daran, die hochwertige Immobilie selbst zu verkaufen.

Bei einer großen luxuriösen Immobilie denken die meisten gar nicht daran, die hochwertige Immobilie selbst zu verkaufen. Foto: Bildquelle: PIRO4D @ pixabay.com, 1507999


Einen realistischen Preis für die Immobilie in Berlin festlegen

Wer sein Haus selbst schätzt, läuft sehr leicht Gefahr, die Immobilie unter dem eigentlichen Wert zu verkaufen. Makler haben die notwendige Erfahrung und auch die Ortskenntnis, um den Preis einer Immobilie beurteilen zu können. Denn ein zu hoch angesetzter Preis ist ebenso wenig sinnvoll. Er verschreckt Kaufinteressenten. Zudem weiß der Makler genau, wo er einen Energieausweis für die Immobilie bekommt, der mittlerweile laut Gebäudeenergiegesetz, nachzulesen beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Pflicht beim Verkauf einer Immobilie ist. „Unsere Experten erstellen eine professionelle Immobilienbewertung auf der Grundlage von Bodenrichtwert, Marktkenntnissen in Berlin, Haustyp, Lageplan, Bauplänen, Renovierungsrechnungen und vielem mehr“, so die Auskunft von BSK Immobilien Berlin.

Die Immobilie professionell und erfolgreich präsentieren

Das Exposee beim Immobilienverkauf ist wichtig. Es muss der Immobilie gerecht werden und Interessenten einen passenden Überblick verschaffen. „Dazu gehören auch professionelle Bilder des Objekts, die einen wichtigen ersten Eindruck vermitteln“, sagen dazu die Experten von BSK Immobilien, die wissen, was es heißt, eine Immobilie in Szene zu setzen. Der Makler schaltet Anzeigen und wirbt für den Verkauf der Immobilie. Zudem haben Immobilien-Makler in Berlin einen Pool an Interessenten, denen sie ganz zielgerichtet bestimmte Immobilien anbieten.

Potenzielle Käufer brauchen einen Ansprechpartner

Der persönliche Kontakt mit potenziellen Käufern ist essenziell. Wer den Verkauf selbst abwickelt, muss hier mit einem hohen Zeitaufwand rechnen. Es sind Anfragen zeitnah zu beantworten, Besichtigungstermine zu koordinieren sowie offene Fragen zu beantworten. Viele unterschätzen den zeitlichen und organisatorischen Aufwand.

Wenn die Immobilie in Berlin vermietet ist

Bild: Es lässt sich dabei kaum vermeiden, dass die Möbel des Mieters auf den Fotos ersichtlich sind. Das sollte von Anfang an klar sein.

Es lässt sich dabei kaum vermeiden, dass die Möbel des Mieters auf den Fotos ersichtlich sind. Das sollte von Anfang an klar sein. Foto: Bildquelle: jarmoluk @ pixabay.com, 2094666


Bei einer vermieteten Immobilie in Berlin, beispielsweise einem Mehrfamilienhaus, ist das gesamte Verfahren noch etwas komplizierter. Insbesondere bei Terminabsprachen muss auch der Mieter parat sein. Dabei ist es am besten, „den Mieter möglichst früh mit ins Boot zu holen und alle Abläufe von Beginn an gemeinsam zu planen“, so die Experten von BSK Immobilien.

Dabei ist auch zu bedenken, dass für das Exposé hochwertige und aussagekräftige Fotos notwendig sind. „Verkäufer brauchen die Einwilligung des Mieters für die Fotos“, weist BSK Immobilien auf ein Problem hin. Am besten erteilt der Mieter die Erlaubnis für die Fotos in Schriftform.

Wichtiger Meilenstein – die Verkaufsverhandlungen

Nachdem Interessenten ein Objekt besichtigt haben, muss der Verkäufer sich für einen geeigneten Kandidaten entscheiden. Dabei spielt unter anderem die finanzielle Situation eine wichtige Rolle. Der Makler kann nicht nur eine Bonitätsprüfung durchführen. „Oftmals hat er auch Kontakte zu Banken und kann die passende Finanzierung für den Kaufinteressenten vermitteln“, zeigt BSK Immobilien weitere Vorteile auf.

Der Notartermin

Makler dürfen keine Rechtsberatung durchführen. Aber sie können ihre Kunden bei allen notwendigen Formalitäten tatkräftig unterstützen. Am Ende des Prozesses steht der Notarvertrag. Der Makler kann hier die Termine mit allen Beteiligten abstimmen und die Parteien zum Termin begleiten. Er kümmert sich auch darum, dass alle notwendigen Unterlagen vorliegen, wie Energieausweis, Grundriss, Lageplan, Grundsteuerbescheid und aktuelle Grundbuchauszüge.

Bessere Verkaufschancen mit Makler

Der Makler übernimmt vielfältige Aufgaben für seine Kunden. Dafür erhält er eine Provision, die sogenannte Makler-Courtage. Sie liegt bei durchschnittlich sechs bis sieben Prozent vom Kaufpreis. In Berlin und Brandenburg beträgt sie meist 7,14 Prozent, Mehrwertsteuer schon eingerechnet. Laut Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten müssen sich Käufer und Verkäufer seit Ende 2020 diese Kosten teilen. Was sich genau geändert hat, erläutern die Experten der IHK-Wiesbaden. Vor der gesetzlichen Regelung war es üblich, dass der Käufer die Maklercourtage alleine trägt.

Fazit

Jeder muss für sich selbst abwägen, ob er es sich zutraut, seine Immobilie zu verkaufen, und das Geschäft selbstständig abwickeln will oder ob ein Makler dabei helfen soll. Makler, so die Experten bei BSK Immobilien, haben Vorteile gegenüber dem Selbstverkauf. „Sie erzielen schneller und effizienter einen Verkaufserfolg und das oft auch zu einem höheren Verkaufspreis als bei einem Verkauf in Eigenregie. Zusätzlich bietet der Verkauf über einen Makler auch eine gewisse Rechtssicherheit, beispielsweise im Hinblick auf die Angaben im Exposé.“ Wer sich für einen Makler entscheidet, sollte unbedingt einen Profi beauftragen.

26.01.2023 10:00 Uhr | in "Immobilie kaufen"
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